Die Lunikoff Verschwörung – Die schwarze Single

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Die Lunikoff Verschwörung – Die schwarze Single
Hitlerche / Hermannsland | MCD

Wie rezensiert man eine Produktion wie “Die schwarze Single”, die einen solch tragischen Hintergrund mit sich bringt? Richtig, es ist kaum machen. Warum? Nun, weil man für den Verlust eines geliebten Menschen kaum bis gar keine passende Worte findet, besonders dann nicht, wenn man die Person selbst nicht persönlich kannte. Ich versuche es dennoch und werde mein Bestes geben

Die “Die schwarze Single” ist dem Schlagzeuger Pauke der Lunikoff Verschwörung gewidmet, der am 16.07.2023 bei einem tragischen Unfall sein Leben verloren hat. Dem tragischen Verlust geschuldet, hat Luni mit seinen Mitstreitern zu den Instrumenten gegriffen und eine persönliche Abschiedsnummer komponiert. Traurig und bewegend, emotional ergreifend, ich denke damit trifft es den Kern. Die Nummer beginnt als klassische Ballade, ruhig und trotz aller Traurigkeit gefasst. Im weiteren Verlauf nimmt der musikalische Teil dann an Fahrt auf und beinhaltet einen rockigen Anteil und wirklich starke Gitarrenriffs. Das Lied kommt in Überlänge daher mit einer Spielzeit von fast acht Minuten. Abgerundet und abgeschlossen wird das Lied dann mit einigen Tonaufnahmen von Pauke selbst. Keine Frage, die Nummer ist ergreifend und gekonnt umgesetzt.

Bei der zweiten Nummer geht es dann gleich ganz anders zur Sache. Es gibt eine ziemlich metallisch angehauchte Nummer mit mythologischer Thematik. In dem Lied “G.O.T.T.” beschäftigt sich die Verschwörung mit den germanischen Göttern und huldigt diesen. Dritte und letzte Nummer im Verbund ist das instrumentale Stück “Aryana Vaejo“, dieses ist der Urheimat der Arier, das Arier Weißland gewidmet und weiß durchaus zu gefallen, die Lead-Gitarre leitet das Stück wirklich beeindruckend, ein wirklich schönes Stück das mich teilweise an einige Pagan/Folk Werke erinnert.

Die Hitlerche liefert über den Hermannsland Versand diese drei Titel ab, verpackt in einem angemessen gestalteten Digi. Dazu gibt es noch ein Textblatt und ein Aufkleber.

Kann man hier von einer guten Produktion sprechen? Irgendwie ja, irgendwie nein. Ja, im Sinne von der guten Umsetzung. Nein, in Bezug auf die Tragik, die diesem Werk innewohnt. Ich würde sagen, dass diese Minischeibe angemessen und respektvoll ist, und mehr möchte ich eigentlich auch nicht zur “Die schwarze Single” schreiben. Außer vielleicht noch, das mein Mitgefühl seiner Familie und seinen Freundinnen und Freunden gilt, mein aufrichtiges Beileid.

Titelliste:
01. Danke, mein Freund (für Pauke)
02. G.O.T.T.
03. Aryana Vaejo (instr.)

Die Lunikoff Verschwörung – Die schwarze Single – Hörprobenmix:
– Folgt –

Author: Frontmagazin
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