Frontmagazin #1

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Vielen Dank an die Schriftleitung vom Viva Saxonia Skinzine. Wer mehr vom VSS lesen möchte kann dies auf seinem Telegram-Kanal tun und den findet ihr hier: VIVA SAXONIA SKINZINE – TELEGRAM

Das unermüdliche Frontmagazin bespricht immer so gerne und so viele Produktionen der nationalen Bewegung. Zeit den Spieß einmal um zu drehen und dem Frontmagazin mal die Meinung zu geigen und hier unter die Lupe zu nehmen. Wenn es mal wieder länger dauert, schnappt euch ein Bierchen und macht euch gescheite Mucke an. Los geht’s Baby!

Wer kennt es nicht, das alternative online Magazin für rechtspolitische Musik (haha wie ich diesen Ausdruck doch liebe… niiicht 😉 Das hat sich ja in den letzten Jahren ganz schön gemacht und hat allerhand Unterhaltung im Programm. Das erste Mal als ich davon Wind bekam, war vor einigen Jahren bei Youtube oder so, mit einem Video Magazin. Was ganz neues Quasi. Glaube mit einem Kraftschlag Interview war das. Andi schön mit Sturmhaube auf… Das fand ich schon irgendwie amüsant. Das online Magazin mit seinen hauptsächlichen Musikbesprechungen aber auch Interviews und einigen mehr, hat mir da schon mehr gefallen, obwohl ich persönlich natürlich gedruckte Zines bevorzuge (alte Schule eben – modern liegt mir fern 😉 aber online ist eben aktueller und man kann es heut zu Tage ja schnell nebenher auf dem Telefon lesen was natürlich von Vorteil ist. Und das Frontmagazin wird da auch nicht müde und ist immer am Ball, am Arbeiten und am Schreiben. Das ist schon sehr beachtlich, trotz Arbeit und Privatleben. Das soll erstmal einer nachmachen. ABER der gute Andi hat weder Kosten noch Mühen gescheut und hier für die Liebhaber gedruckter Blätter, seine erste Druckausgabe an die Front geworfen. Das froit den Zineleser und Sammler natürlich, gerade weil sich da ja in letzter Zeit doch wieder etwas getan hat und ein paar neue Zines und Magazine erschienen sind. Sehr löblich und Dank & Gruss an dieser Stelle an alle Heft-Redaktionen da draussen.

Im Vorfeld stand ich mit Andi in Kontakt und wir quatschten über unsere Hefte und ich war schon sehr gespannt auf sein Magazin, denn von den angekündigten Musikkapellen bin ich doch fast ausnahmslos schwer angetan. Das trifft genau meinen Geschmack und ist schon Mal eine gelungene Mischung. Leider zog es sich aus diversen Gründen lange, lange hin und andere Projekte hatten Vorrang aber Anfang des Jahres 2022 gelangte ein vollgestopftes Paket mit Frontmagazinen meinen Bunker. Beim ersten gierigen begutachten und rein schnüffeln, viel gleich erstmal positiv die top Qualität und Gestaltung auf. Alles in Farbe und bunt mit vielen Fotos und ansprechendem Layout – da steckt viel Arbeit und Hingabe drin und man merkt, daß der Herr schon Ahnung hat, was er da macht und das für eine Erstausgabe. Im Vorwort schimpft er zwar etwas über sich selber, dass, das Heft nicht so prall wäre und wegen der Verspätung aber alles halb so wild. ABER was habe ich mich geärgert über die unvorteilhafte Aufteilung der Interviews. Arrrr… Andi so bitte nicht mehr, das wäre toll. Die ganzen Fragen und Antworten sind alle durchgehend in einem Wisch abgedruckt worden, ohne das man auf den ersten Blick zwischen Fragen und Antworten unterscheiden kann. Keine Absätze, das macht es schwer zu lesen. Bei anderen Artikeln hat das aber wiederum gut geklappt, weiss nicht wieso es bei den Gesprächen so gemacht wurde. Aber der Inhalt zählt ja, und wenn man einmal am Lesen ist, geht das trotzdem klar. Muss man dann eher in einem Ritt durchlesen und das ist meist kein Problem, liest sich alles gut, flüssig und ist interessant. Kuhle Sache also!

Auf den 68 A4 Seiten bekommen wir folgende Interviews geboten: Den Anfang machen die Eastcoast Hardcore Amis von H8Mashine. Ihr erstes Album “Cheated” hatte mir damals gut gefallen, danach habe ich die Band nicht weiter verfolgt. Das Gespräch liest sich aber prima und gibt gute Eindrücke der Entstehung der Alben und in die leider abgestürzte Amiszene seit den Niedergang von Panzerfaust Records. Blättern wir weiter folgen gleich die nächsten Amis und zwar die neue Generation von RAC’n’Oi! aus den Staaten.

Die Rede ist von Birthrite und Sänger Travis und Bassist John geben ebenfalls gute und etwas ausführlichere Eindrücke ihres Schaffens und der nationalen Skinhead Bewegung um Pittsburgh. Als nächstes geht es hoch in den Norden und die sympathische Sängerin Caroline der schwedischen Band Snöfrid steht Rede und Antwort. Neben bei ziert sie noch als “Covergirl” das Frontblatt. Hehe Nebenbei gesagt gefällt mir hier die künstlerische Gestaltung des Beitrages sehr gut nicht zu letzt wegen der schicken Fotos der hübschen Blonden mit den Gesichtstattoos. 😉 Wir bleiben in Schweden und da gibt es ein halbes Interview mit Vit Legion. Leider ging der Rest durch einen defekten USB Stick verloren. Aber besser wie nichts, oder? Kann man lesen, selber habe ich von dieser Kapelle noch gar nix gehört. Von dem nächsten Herren aber dafür um so mehr. Kein geringerer als der gute Schischi von den Stadtmusikanten steht hier ausführlich und unterhaltsam, wie damals schon mit seinem In Tyrannos Gespräch in unserer Nummer 6, Gewehr bei Fuss. 100 Punkte… Auch wenn ich die letzte Minischeibe “Vereinte Kriminelligung” von ihm noch nicht mal gehört habe. Die nächsten im Bunde sind die Brandenburger von Hausmannskost, von denen ich auch nur deren fetzige Demo Scheibe besitze… diese war in Form eines Eisernen Kreuzes… geiler Scheiss, genau wie das Geschreibsel. Kennt ihr KT8? Die dufte Ami-Punkrock Truppe um die schicke Sängerin KT werden als nächstes aufgeboten. Kuhle Sache, da hatte ich mich persönlich drauf gefreut, die Mucke fetzt mir und ich war gespannt was sie so zu sagen hat. Hab ich mir gleich als erstes rein gezogen, Hehe. Hat mich nicht enttäuscht… Auch das schicke Fotomaterial. Hehe Wo ich leider etwas enttäuscht war, war das sehr kurze Thumbscrew Interview, da hätte ich mir gern mehr gewünscht, denn das ist eine Band – Junge, Junge – die gefällt mir mal so richtig gut. Aber da kam leider nicht viel vom Sänger zurück. Hat sich trotzdem gut gelesen. Als letzten Interview-Partner haben wir mal was ganz spezielles und anderes von dem ich auch noch nie etwas vorher gehört habe. Warum auch, bin ja selbst ein leidenschaftlicher Musikliebhaber und Sammler von originalen Tonträgern… angefangen von der guten, alten MC über CD bis hin zu den wieder schwer im Trend liegenden EP und LP. Alte Schule eben, ich erwähnte es schon Mal. 😉 Hier haben wir einen interessanten Beitrag zu neuen Wegen unsere Musik in die digitalisierte Zukunft zu bringen. Die Rede ist von Liberplay.com – “streaming for nationalists” heisst es so “schön neudeutsch”. Nicht mein Fall aber für die jüngere Generation sicherlich eine gute Sache.

So zählen wir mal zusammen… 10 Interviews, na Hut ab! Eine ganze Menge und das mit einer bunten Mischung an fast allen Bereichen unsere musikalischen Landschaft. Für jeden was dabei, könnte man da so schön sagen. Zu jedem Interview gibt es im Anschluss noch ein, zwei Besprechungen von aktuellen Alben der Kapellen serviert. Dazu kommt dann noch eine extra Rubrik an Musikbesprechungen die auch nicht gerade dünne ausfällt und einem einen guten Überblick über viele Produktionen der rechtspolitischen Musik (hehe) verschafft und das mit einer objektiven Sichtweise… Ich hörte mal einen gar amüsanten Satz, das wenn man einen leeren Rohling ans Frontmagazin schickt, der auch eine gute Besprechung bekommen würde, haha. Schon witzig, aber ich selber kenne das gut. Bin ungern negativ eingestellt und ein Meckerfritze, das wurde mir auch schon mehrmals angekreidet. Wenn man dann aber mal was kritisches sagt, wird vom Betroffenen auch gleich wieder gemeckert. Haha ein Toifelskreis also. 😉

Was haben wir noch zum Schmökern? Genau… einen Konzertbericht vom Punikoff zu Jack Rebel, COV & Heiliger Krieg. List sich für meinen Geschmack etwas zu seriös, haha aber informativ alle mal. Eine ausführliche Bandgeschichte der sympathischen, englischen Skins von White Law. Etwas wovon ich noch nie etwas gehört habe, ist “Das Blutbad von Ruby Ridge”. Ein vor 30 Jahren blutig stattgefundener Kriminalfall der Stoff für eine Ferfilmung geben würde.

(Habe gesehen, daß wurde sogar schon 1996 verfilmt “Die Belagerung von Ruby Ridge”) In den USA gab es 1992 eine 11 tägige Belagerung des Anwesens “Ruby Ridge” von 400 US Beamten gegen einer Familie des Umfeldes der Aryan Nation’s und dem US Staat, die tödlich auf beiden Seiten endete. Darüber gibt es hier eine spannende Story mit Fotos zu lesen, echt krass was da los gewesen ist. Eine ausführliche DVD Besprechung von Kategorie C’s Abschiedskonzert (welches ja letztendlich keines war, weil man ja trotzdem wieder Musik macht ;), ebenfalls ausführlich wurde das Ian Stuart Buch “Die Stimme des White Power Rock’n’Roll” besprochen (ist aber auch wahrlich ein sehr gutes Buch mit vielen, vielen Farbfotos – Empfehlung) und zu guter letzt wird uns in einem 1. Teil noch einmal die Ereignisse vom 1992er “Back in London” Auftritt von Skrewdriver in Erinnerung gebracht, der in die Geschichte unter dem Titel “The battle of Waterloo” einging.

Jaaa, wars das schon? Nein, nein… Quasi ein Heft im Heft gibt es auch noch, und zwar mit einem 10 seitigem extra Teil zur völkischen Schwarz Metal und Pagan Metal Szene. Auch hier gibt es wieder viele Musikbesprechungen und ein sehr ausführliches Gespräch mit dem Sänger von Absurd. Überhaupt nicht mein Fass Bier diese Musik aber bei uns im Erzgebirge gibt es eine grosse Anhängerschar und so kennt man eben viele Leute und natürlich auch die Mucke. Liest sich trotzdem interessant und spannend. Das kennt man ja schon aus den 2000er Zines, als sich die RAC Skinhead Szene und die NSBM Szene anäherten. Wird hier also fortgesetzt. Ja was haben wir noch, Werbung. Viel Werbung von allen möglichen Szene-Versänden die für ihre Produktionen werben, etwas nervig aber eine Hand wäscht bekanntlich die andere. Was es noch viel gibt, sind Rechtschreibfehler. Da sollte man in Zukunft vielleicht besser darauf acht geben. Ich weiss, wir brauchen da sicherlich nicht meckern, waren auch keine 1er Schüler aber in einem schmuddeligen Hinterhof Skinhead Zine ließe sich das ja noch entschuldigen, haha. Und somit, tatatataaaa übereiche ich höchst feierlich den “Schwarzen Recht(s)schreibefehler Peter”, den ich seiner Zeit mit unserer Nummer 2, über den vom Immer und Ewig Magazin Macher, vom Unsere Welt Magazin überreicht bekommen habe, ans Frontmagazin weiter. Herzlichen Glückwunsch. Haha Trage ihn mit Stolz und wer weiss, vielleicht kannst du ihn später auch mal weiter reichen, diesen amüsanten Wanderpokal.

Alles im Allen, haben wir hier ein informatives und kurzweiliges, vollgestopftes Scheisshausblatt vor uns, das es trotz einiger Kinderkrankheiten sicherlich noch weit bringen wird. Die zweite Ausgabe ist ja schon lange in der Mache, können wir uns also schon Mal darauf freuen. Ich bin gespannt und wünsche dem Frontmagazin gutes Gelingen und frohes Schaffen auf allen Wegen.

Somit verbleibe ich mit den Worten: Zines sind längere Briefe an Freunde. Unterstützt sie, sie werden für euch gemacht.

PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten, diese waren ausdrücklich so gewollt. 😋

Author: Frontmagazin
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2 thoughts on “Frontmagazin #1

  1. Hallo zusammen,

    da ich von KDF das Album “Altherren-Programm” schon habe, würde mich diese Sonderausgabe vom “Attacke-Magazin” interessieren. Incl. die dort veröffentliche Biographie + Interviews von Kraft durch Froide.
    Leider war diese Sonderausgabe bei meinem damaligen Erwerb der CD nicht dabei.
    Bitte gebt mir Bescheid, ob Ihr für mich eine separate Sonderausgabe “Attacke” hättet.
    Danke Euch schon mal im Voraus.

    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Helmut

    1. Sei gegrüßt,

      ich vermute mal, das Du nicht weißt, dass der “Attacke” Nachdruck exklusiv in der Box und nachträglich in der DLP enthalten war, oder? Einzeln wurde der Nachdruck nicht verkauft und erst recht nicht von bzw. über das Frontmagazin. Das Frontmagazin handelt nicht mit CDs, LPs und/oder Magazinen.

      Beste Grüße

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