Smart Violence – Der Letzte seiner Art + Kurzinterview mit Broschi
Oldschool Records | CD
Wir mussten lange auf das neue Studioalbum von Smart Violence warten, nun ist es endlich so weit und “Der Letzte seiner Art” darf endlich durch die heimischen Anlagen gejagt werden. Also ihr wilden Bootbois, die Regler auf Maximum und los, es ist Zeit für Hard Hitting Skinhead-Rock der Spitzenklasse…
Nach gut zwei Jahren Arbeit liegt jetzt der aktuelle Höhepunkt der musikalischen Schaffenskraft von Smart Violence in Form des neuen Studioalbums “Der Letzte seiner Art” vor und mit diesem darf die Band sich nach über zehn Jahren selbst ruhig einmal feiern lassen. Warum? Ganz einfach, das neue Werk ist mit Abstand die wohl professionellste, verspielteste und ausgereifteste Arbeit, die man von den Skins bis jetzt hören durfte. Geboten bekommt die interessierte Hörerschaft eine geniale Mischung aus klassischen Oi! und fetzigen RAC geboten, verteilt auf satten einundzwanzig Liedern. Es mangelt diesem Tonträger also wahrlich nicht an Füllmaterial, ganz im Gegenteil. Spielerisch haben sich Smart Violence wirklich etwas einfallen lassen, mit grandios rdachten Strukturen, genialen Riffs und stimmungsvollen Soloeinlagen, überzeugt das Material auf ganzer Linie. Das ganze mal etwas fetziger, dem RAC zugeneigt und dann traditionell, ehrlich und verbunden, dem Oi!, einfach stark. Dabei hat man sich nicht lumpen lassen und mit viel Einfallsreichtum gearbeitet, wobei das wohl einprägsamste musikalische Sahnehäubchen dieser Scheibe, das professionell gespielte Saxofon in diversen Liedern darstellen dürfte. Die Skins haben es geschafft, den Geist der traditionellen Musikkultur mit dem modernen politischen Rock zu vereinen und daraus eine wirklich beeindruckende musikalische Erfahrung zu gestalten. In jedem der einundzwanzig Lieder steckt Kraft und Wut, wie auch Hass und Leidenschaft, dies macht das Material aus und es wird einfach nicht langweilig, zu vielschichtig ist das Material, selbst nach der vierten oder fünften Runde vernimmt man immer neue Elemente, die sich wohlklingend in den Gehörgängen verankern.
Thematisch und textlich steht die Arbeit, dem hohen Wert und Niveau der musikalischen Schaffenskraft, in nichts nach. So haben Smart Violence ja bereits von Anfang an, klar Stellung bezogen und sind ihren politischen Sichtweisen bis heute treu geblieben. Smart Violence sind antikapitalistisch, sozialkritisch und eine Stimme der Arbeiterklasse, Skinheads aus Überzeugung. All diese, und noch mehr, lässt die Band in ihre Lieder einfließen. Dies beweist nicht nur das Intro, welches Worte von Oswald Spengler enthält, sondern auch direkt die erste richtige Nummer “Der Untergang des Abendlandes”. Nicht nur, dass diese Nummer bereits mächtig die Boxen wackeln lässt und eine klare politische Botschaft bzw. musikalische Abrechnung darstellt und direkt an die Worte Spenglers im Intro anknüpft, man hat sich auf diesem Album auch starke Gäste ins Studio eingeladen. Gleich zu Anfang teilt sich Broschi das Mikro mit dem Sänger vom Spengler Kollektiv und ja, verdammte Scheiße, ist das geil. Im weiteren Verlauf gibt es durchweg grandiose Lieder, sei es nun komplett neues Material oder neu eingespielte und gelungene Coverversion, es wird nicht langweilig. So huldigt man den Ruhrpott mit dem Titel “Kinder der Industrie”, welche ursprünglich von den Angry Bootboys stammt, zu dieser Schaffensphase brauche ich hier ja sicherlich nicht näher einzugehen. Oder das Lied “Hoch das Glas”, einfach ein wunderbares Liebeslied an die Working Class. Wobei man sich mit den Liedern “Der Letzte seiner Art” und “Wir spucken euch ins Gesicht” selbst übertroffen hat. Diese Lieder sind Skinhymnen, erstgenanntes Lied bietet ein dermaßen fetziges Gitarrenspiel und letztere Nummer zählt für mich persönlich zu den besten Liedern, die ich in der letzten Zeit gehört habe. Mit “Blick in den Spiegel” geht es ziemlich emotional zur Sache. Ein weiterer Titel, der positiv aus der Reihe tanzt, ist “Hard Hitting Intern“, dabei handelt es sich um das Lied “Hard Hitting Skinhead-Rock” mit internationaler Beteiligung, und zwar vom Jimi von Total Annihilation und von Alfonso von den Sun City Skins. Musikalisch abgeändert, sogar etwas flotter als die ursprüngliche Version und verdammt stark, ich steht total auf solche abgeänderten Varianten. Ich könnte jetzt jedes Lied auseinandernehmen und bewerten bzw. besprechen, aber das könnte den Rahmen sprengen. Oder anders gesagt, ich möchte euch nicht die ganze Spannung nehmen…
Oldschool Records hat mit “Der Letzte seiner Art” ein echtes Machtwerk auf die Welt los gelassen und dass eine solch starke Produktion nicht einfach so, mit etwas Farbe und zwei oder drei Bildchen daher kommen kann, dürfte klar sein und dann ist da ja noch die Labelpolitik von Oldschool Records, die sich gegen einfallslose und billige Aufmachungen der Marke… ach, lassen wir das, ausspricht und stetig auf hohe Qualität setzt. So auch in diesem Fall. Das neue Album wurde als klassische Edition im Jewelcase mit einer verdammt schicken Aufmachung veröffentlicht. Im Beiheft, welches gezeichnet wurde, findet ihr alle Texte. Dann gibt es noch eine limitierte Edition in Jeanstasche Optik, diese Edition ist handschriftlich limitiert auf 350 Exemplare und beinhaltet neben dem neuen Album noch einen Aufnäher und einen Pin aus Metall, außerdem gibt es eine zweite CD mit diversen Beiträgen von Samplern und Splits der Band. Dies wurde alles in eine Stecktasche, die eben wie eine Jeanstasche einer Jacke ausschaut, gesteckt. Und für die Hardcore-Sammler gibt es noch eine Band Edition, die auf 50 Exemplare limitiert ist und neben der Doppel-CD Edition noch einen Band Pullunder enthält.
Strolche, das vorliegende neue Album ist ein absolutes Machtwerk, musikalisch wie textlich auf absolut hohen Niveau und es beweist einmal mehr, dass nach all den aufgetretenen Hypes und mehr, der Oi! Ain´t Red & Real ist, und die Zeit überdauert hat. Starke Musik, aussagekräftige und durchdachte, kritische Texte und ein verdammt fetter Klang, all dies bietet “Der Letzte seiner Art”. In seiner Gesamtheit ist dies die bisher stärkste Produktion in diesem Jahr!
Titelliste CD 1:
01. Prolog
02. Der Untergang des Abendlandes (feat. Spengler Kollektiv)
03. Skinheads (2022)
04. Kinder der Industrie **
05. Hard Hitting Skinhead-Rock (2022)
06. Hoch das Glas
07. Politiker der Straße
08. Es tut mir wirklich leid
09. I don´t need (2022)
10. Hass auf dich
11. Europäisch, praktisch, gut *
12. Der Letzte seiner Art (feat. Circle 22 / Schusterjungs)
13. Die Fäuste hoch
14. Blick in den Spiegel
15. Rendezvous mit der Gewalt
16. Kulturrevolution
17. Hard Hitting Intern (feat. Skinfront / Total Annihilation / Sun City Skins)
18. Wir spucken euch ins Gesicht
19. The Spirit of St. Michael
20. Die letzten Kids der Stadt
21. Self-Defense
22. Es war ein langer Weg
Titelliste CD 2: *
01. Von Nietzsche, Droogs & Ludwig Von
02. Red Front Terror
03. Wehrwolf
04. Spirit of Tens (feat.Sun City Skins)
05. Wir scheißen auf eure Welt
06. Skinheadgirl Warrior ***
07. Dreckige Hände
08. Mehr Schein als Sein
09. Fuck off SHARP & RASH
10. Die dritte Position
11. Fallen Kingdom
12. Zehn Jahre
13. Na Prach ****
14. Reclaim the Streets
15. Defend Europe
16. We´ve got the Power *****
17. Tokio, Rom, Berlin
18. Verlorenes Paradies
19. Ruhrpott Skins ******
20. Wir sind das Volk
21. Anticom Intern
22. Skinhead für immer
* CD 2 ist nur in der limitierten Sonderedition enthalten
** im Original von Angry Bootboys
*** im Original von Warzone
**** im Original von Krátký Proces
***** im Original von Strong Crowd
****** im Original von The Ejected
Hörprobe – Smart Violence – Wir spucken euch ins Gesicht:
Kurzinterview mit Broschi
Frontmagazin:
Broschi, meine Fresse, ihr habt es endlich geschafft und die Hörerschaft darf nun endlich euer neues Studioalbum “Der Letzte seiner Art” in den Händen halten. Erst einmal herzlichen Glückwunsch zum neuen Album, ist mit dem Release nun eine Last von den Schultern gefallen?
Broschi:
Hallo, natürlich sind wir froh, dass 22 Monate, nachdem wir mit der Aufnahme begonnen haben das Album endlich auf die Leute los gelassen wird. Das letzte halbe Jahr stand aber unter keinen guten Stern. Leute zu finden, um Chöre einzusingen ist nach der Korona-Pandemie und der (glücklicherweise) kinderreichen Situation in unseren Freundeskreis nicht mehr so einfach wie noch vor ein paar Jahren. Diesmal haben wir uns auch auf keinen Kompromiss eingelassen, was Mix und Master betrifft. Wir wollten atmosphärisches 80er-Feeling, Druck, Härte, Bass, gut hörbare Stimme wie Klarheit und Dynamik anstatt Loudness-War. Da reicht ein falscher Zug beim Mischen und alles geht von vorne los. Mit der Release fällt uns aber keine Last von den Schultern, sondern wir freuen uns, dass es endlich so weit ist und wir gegebenenfalls die Früchte unserer harten Arbeit ernten können.
Frontmagazin:
Auf der “Anticom Intern Vol. 2” hatte man bereits vernehmen können, dass es bei euch musikalisch steil aufwärt geht. Ich möchte das ältere Material nicht schmälern, absolut nicht, aber mit “Der Letzte seiner Art” habt ihr neue Maßstäbe für euch selbst, als Band gesetzt. Erzähl mal, wie verliefen die Arbeiten an dem neuen Album? Seit der Split scheint mir etwas mehr Schwung in die Sache gekommen zu sein, habt ihr die Prozesse der musikalischen und textlichen Entwicklung geändert und, hey, 22 Titel sind schon eine beachtliche Anzahl für ein Album… dann mal los, lass mal was hören!
Broschi:
Um genau zu sein, sind es 21 Lieder plus ein eigens für diese Produktion komponiertes Intro. 21 Lieder deshalb, weil Teile der Band seit 21 Jahren Skinhead-Musik machen. Wir haben uns diesmal einfach noch viel mehr Zeit genommen und es standen schon 10 oder 11 Lieder im groben für die Produktion, die man teilweise fast 10 oder in einem Fall sogar fast 20 Jahre nicht veröffentlicht hat. Natürlich hat man da beim Einspielen alles nochmal neu arrangiert an den Ideen. Aber ich kann jetzt schon für die Zukunft sagen, dass ich nie wieder ein Album mit mehr als 14 Liedern einspielen werde. Das war wirklich extrem hart, 28 Songs insgesamt einzuhämmern. Natürlich geht auch an unseren Tontechniker einen großen Dank für die Engelsgeduld.
Frontmagazin:
Eines von vielen musikalischen Sahnehäubchen ist das grandiose Saxophon bei einigen Liedern. Hui, ich könnte noch immer das Bierchen der Begeisterung weg, verschütten. Ich denke dem geschulten Ohr braucht man nicht sagen, dass hier ein professioneller Saxophonist spielt. Wie kam es zu diesem musikalischen Leckerchen als Garnierung der Lieder? War es eine einmalige Sache oder kannst du dir vorstellen, dass es noch einmal Material mit einer solchen Begleitung geben wird?
Broschi:
Ich möchte mich nicht dazu äußern, wie ich diesen Saxofonisten bekommen habe. Nur so viel. Wir kennen uns durch Briefkontakt aus den frühen 2000er Jahren und die Person ist aus dem Ostblock und ist mittlerweile im Mainstream tätig. Ob als Studio-Musiker für die großen Labels als auch für bekannte Orchester. Wir sind Dankbar dafür, so tolle Saxofon Einlagen zu bekommen. Das war für mich als Fan von französischen 80er Oi!/RAC-Bands eine Herzensangelegenheit. Was die Zukunft bringt, wird man sehen. Ich bin kein großer Fan, wenn man was Besonderes umsetzt, direkt auf einen Zug zu springen und das eben außergewöhnliche runterzuwirtschaften in die Bedeutungslosigkeit.
Frontmagazin:
Textlich und thematisch verbindet ihr einmal mehr den traditionellen Oi! mit politischen Botschaften, jedoch ohne dabei in plumpe Parolen-Propaganda zu verfallen. Ganz im Gegenteil, Lieder wie “Der Untergang des Abendlandes” oder das (Eigen)Cover “Europäisch, praktisch, gut” machen deutlich in welche Richtung es auch weiterhin für und mit Smart Violence geht. Viele haben sicherlich dein Interview im letzten Keep Rocking The System #3 gelesen, dort hast du ja bereits klar und deutlich Stellung bezogen. Dennoch möchte ich noch einmal, im Bezug auf das neuen Album, darauf zu sprechen kommen; wie wichtig ist dir eine politische Botschaft im traditionellen und auch modernen Oi! und warum ist “Der Letzte seiner Art” keine Rechtsrockscheibe, auch wenn es sicherlich einige behaupten werden?
Broschi:
Europäisch, Praktisch, Gut ist kein politisches Stück, sondern nur ein Statement gegen die US -Amerikanisierung der europäischen Skinhead-Szene. Denke, das Thema wurde bisher noch von keiner Band behandelt. Heute ist das Lied sicher nicht mehr so nötig als noch vor 10 oder 15 Jahren, aber es war mir zu wichtig es nicht nochmal aufzunehmen.
Skinhead-Musik darf alles, solange man die Musik nicht macht, um nur zu politisieren. Dann wäre es auch keine Skinhead-Musik mehr, sondern eben politische Musik. Was Oi!/RAC ist, muss jeder selber wissen. Da können die meisten ein Buch drüber schreiben. Für mich ist Smart Violence eben Smart Violence. Wir spielen Hard Hitting Skinhead-Rock und fühlen uns mit dem Oi! wie auch mit dem RAC verbunden. Richten werden uns die Leute in der Szene und das liegt nicht in unserem Ermessen.
UNS war es wichtig, dass wir neben den vielen subkulturellen Stücken auch eine handvoll Lieder dabei haben, die zeigen, wo wir stehen und die politisch anecken und zum Nachdenken animieren. Falls ich nur politische Lieder zum Besten geben will, gründe ich eine reine RAC-Band und lasse die Subkultur außen vor. Bei Smart Violence ging es immer in erster Linie um Musik, die uns Spaß machen sollte, die eine Aussage hat, auch von unserem Lebensgefühl als Skinheads handeln sollte und die uns aus dem Herzen kommt. Natürlich meine ich damit NICHT, dass unsere politischen Songs nicht ernstgemeint sind. Aber das erste Anliegen unserer Band ist eben die Musik und dass diese Leute inspiriert.
Frontmagazin:
Die subkulturell geprägten Lieder dieser neuen Studioscheibe sind ebenfalls ein Hörgenuss und ich muss gestehen, mein absoluter Favorit ist das Lied “Wir spucken euch ins Gesicht”, einfach nur genial. Wobei dies nur eines von vielen Liedern ist, man könnte hier noch so viele weitere nennen… es wird Zeit die neuen Lieder endlich Live und in Farbe der Welt vorzustellen. Wie sieht es aus, geht es nun wieder auf Tour, jetzt wo das neue Album erhältlich ist?
Broschi:
Wir spielen wirklich nur extrem selten live. Bisher um die 25 Mal in den letzten 11 Jahren. Wird aber bestimmt nochmal vorkommen. Generell fragt man bei uns am besten vier oder fünf Monate vorher an, wenn man uns wirklich haben möchte. Falls uns das beruflich und familiär in den Kram passt, sind wir da natürlich mehr als offen für. Wir lieben es Live zu spielen und die Früchte unserer Arbeit zu ernten.
Frontmagazin:
Zum Abschluss noch ein schneller Blick in die Zukunft, wie geht es weiter, schon was in Planung? Vielleicht sogar eine neue Rattenlinie, ohne darauf anspielen zu wollen?
Broschi:
Rattenlinie ist kein Smart Violence Projekt. Also frag bitte mal bei der Band selber nach und quetsche die aus. Ich möchte da ungern über die Köpfe der Bandmitglieder irgendwas Halbgares zum Besten geben.
Fakt ist, bis auf zwei Splits, wo noch ein paar Lieder kommen können, die auch teilweise seit über zwei Jahren fertig sind. Ansonsten wird es etwas ruhiger um uns. Wir haben alles gesagt, was wir sagen wollten. Wenn dann ruft uns die Bühne, wo wir definitiv am besten aufgehoben sind.
Frontmagazin:
Broschi, vielen Dank für dieses schnelle Interview und weiterhin maximaler Erfolg auf allen Wegen. Die letzten Zeilen gehören dir, bis zum nächsten Mal!
Broschi:
Vielen Dank für dieses Interview. Unser größter Dank gehört allen Freunden unserer Musik sowie allen objektiven Kritikern an uns. Wir sind selber immer gewillt uns zu verbessern. Die letzten 10 Jahre waren sehr arbeitsreich, wild und mühsam. Mit euch an unserer Seite haben wir das Ziel erreicht. Neue Ziele werden gesteckt. Wir hoffen, dass Europa und seine Menschen leben werden, dass unsere Skinhead-Kultur weiter besteht und zu neuer Blühte gelangt.
Viel Spaß und Danke an allen Käufern unseres neuen Albums “Der Letzte seiner Art”.
Cheers
Smart Violence
Da warte ich lieber auf die 10 Stück limitierte Mallorca Bademantel Edition mit Gürteltasche und getragenen Ohrringen.
Nee, Scheiße, is das Schwul. Ne Jeanstasche.
Was kommt sonst noch? Getragene Männertangas?
Das war nur Sarkastisch gemeint. Diese ganze Veröffentlichungspolitik geht mir echt auf den Sack.
Wir sind doch nicht in einer Bewegung weil die Musik, SOOO schön ist. Ich komm an den ganzen Krempel nicht mehr ran, Gigi und Blutbanner ist doch das Einzige wofür man noch Geld ausgeben kann. Der Rest ist alles nur ne schlechte Kopie.
Selbst Blutzeugen haben für Mich nachgelassen, die 2te Scheibe toppen se nie wieder.
Schönen Gruß an Alle Musikextremen, wer nur wegen der Unterhaltung bei Uns in der Reihe ist, ist spätestens mit der nächsten Ollen fort.
Mir ging es weniger um die Musik von Smart Violence (Sorry) als um den ganzen Hochglanzwahn, Sonder Editionsdreck.
Ich fände das Soooo, Lächerlich, wenn ich ne Band hätte.
Ich bin Baujahr 81 und in den 90ern gereift, dabei bis Heute.
Meiner Meinung nach, sollte Probaganda nix kosten und für Jeden zugänglich sein. Lese immer was von Raubkopie oder Downloads und wird Verteufelt, Scheißdreck, die Botschaft muss nur rum, egal Wie.
Orginale CDs oder wat wes ick, müssen die Kosten für Produktion einspielen, plus 30% für den Heini der’s Abmischt, Produziert, Vertreibt, oder was auch immer.
Sorry,Bin bissel Full😂
Bin halt wahrscheinlich nur ein Sauf Nazi🤣
Aber wollte ich echt nurmal loswerden.
Wir sind Mehr als nur Mucke. Was hier Dreck ist weiß ich auch ohne das es mir Einer singt.
Smart Violence ist halt ein guter Name seit Einjahrzehnt in der nationalen Musikszene. Alle Vorgänger der alten Skins waren sehr gut und wurden immer besser je Veröffentlichung. Musik , Gesang und Texte gemischt mit Politik, Subkultur und Gesellschaft passen wie die Faust aufs Auge. Besonders das Saxophon gibt die richtige Würze. Schönes Beiheft mit allen Texten. Wer als rechtsoffener Streetrock und Krawallbrüder-Fan mit rechter Musik liebäugelt kann ruhig diese Scheibe ordern, aber wehe die Vorgänger kommen dann nach:-) Alles sehr gut mit dem Inhalt und Aufmachung. Preisleistungsverhältnis stimmt. mfg