Bakers Dozen – Cloak and Dagger (Kurzrezension)

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Bakers Dozen – Cloak and Dagger (Kurzrezension)
Oldschool Records / Askania Productions | CD

Ein gutes Jahr ist es nun vergangen, seit dem das letzte Album von Bakers Dozen das Licht der Welt erblickt hatte. Frightener wurde es getauft und kam recht gut bei uns an. Danach folgte eine 7 EP namens Hunting the Ripper mit 4 Liedern. Nun haben sich Oldschool Records und Askania Production wieder einmal zusammen getan und eine weitere Gemeinschaftsproduktion veröffentlicht. Cloak and Dagger nennt sich der Silberling und dabei handelt es sich um eine quasi Neuauflage der beiden vorherigen Produktionen, gebündelt auf einem Tonträger. Wobei die 4 Titel der Hunting the Ripper EP erstmals auf CD veröffentlicht wurden. Da wir das letzte Bakers DozenFrightener (Unsere Rezension) Album ausführlich rezensiert haben, wird für die entsprechenden Titel dieser auf die Rezension verwiesen und das Hauptaugenmerk auf die Beiträge der EP und der allgemeinen Produktion gesetzt.

Die Hunting the Ripper 7 EP wurde von Askania Productions in den Farbvarianten rot, weiß und schwarz veröffentlicht. Thematisch beschäftigt man sich im Titelsong mit dem britischen Frauenmörder Peter Sutcliffe, auch bekannt als der Yorkshire Ripper. Des Weiteren wird sich einmal mehr mit der Subkultur und dem Kult beschäftigt, was bei Titeln wie Skinheads are back und Whatever happend to Oi! weniger verwundert. Bakers Dozen liefern mit den 4 Liedern der EP ziemlich starkes Material ab, gerade aus technischer Sicht ist das Material der 7 ziemlich druckvoll. Ich finde es sogar vom Klang her noch besser, als jene Material der vorherigen Vollscheibe. Bakers Dozen sind eine nicht zu unterschätzende Oi! Band, musikalisch ordentlich auf Zack und Professionalität ausgerichtet.

Die Cloak and Dagger Produktion ist im Digi erschienen, das eingeklebte Beiheft beinhaltet alle Texte und auch sonst macht die Aufmachung was her. Von der EP gab es übrigens eine Testpressung mit einer Auflage von 20 Stück, handschriftlich nummeriert und mit alternativen Cover. Dieses Cover findet man ebenfalls im Digi, dabei handelt es sich um die Gestaltung mit den verschiedenen Zeitungsartikeln. Auch hat man sich für eine andere Reihenfolge in der Titelliste entschieden. Grundsätzlich freue und befürworte ich solche Produktionen, eben u.a. aus dem Grund, das einige EPs und Bonussachen nur in geringer Stückzahl auf Vinyl veröffentlicht wurden, es aber zu schade für das vergessen werden, wäre. So auch im Fall der Hunting the Ripper 7 EP. Gut, einige werden sich sicherlich ärgern, müssen sie sich das Album quasi noch einmal kaufen, wenn man in den digitalen Genuss des EP Material kommen möchte. Wer will, der greift zu. Alleine aus musikalischer Sicht der EP Titel ist ein Kauf eine nicht verkehrte Sache, im Gegenteil!

Titelliste:
01. Cloak and Dagger
02. Up with the lark
03. Skinheads are back
04. A complaints been raised
05. The offence
06. Whatever happened to Oi!
07. See it, say it, sorted
08. An ode to mediocrity
09. THe lines have been drawn
10. Razorblade alliance
11. Hunting the ripper
12. Frightener

Hörprobe – Bakers Dozen – Hunting the ripper:

 

Bakers Dozen – Frightener

Author: Frontmagazin
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1 thought on “Bakers Dozen – Cloak and Dagger (Kurzrezension)

  1. Man bekommt, was man verdient, heißt es. Bei BAKERS DOZEN bekommt man, was man erwartet: trockenen britischer Oldschool-Skinhead-Oi! im Midtempo. Läuft ! Kein Album des Jahres aber durchaus eine lohnenswerte Anschaffung, kann man gut hören. Und wer sich den sehr kurzen “Frightener” verkniffen hatte, bekommt jetzt mit “Ripper” als Dreingabe doch noch eine über 40 Minuten lange Dröhnung der Kult-Schotten. Dazu ein feines Artwork, Digi, Texte, tralala, was will man mehr ! Sound ist ausbaufähig, aber hey!…. is halt oldschool !

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